„Da ist die Schale!“, würde manch eine Mannschaft beim Gewinn der Meisterschaft vielleicht jubeln. Kein Deutscher Meister, kein Meister der Herzen, aber Meister der Kreisklasse und das souverän, ungefährdet und verdient, so hat die 2. Damenmannschaft  in der Saison 2016/17 den Aufstieg gefeiert. 
Ein großer Kader und endlich auch eine Torfrau waren erst einmal gute Voraussetzungen, um vielleicht oben oder sogar ganz oben mitzuspielen.
Daher wurde das gemeinsame Ziel formuliert, den Aufstieg anzuvisieren und schon die ersten Spiele zeigten diesbezügliches Potential.
Auch wenn man  natürlich nie wusste, welche „Altinternationalen“ ihren Zweit- oder Drittvertretungen kurzfristig unterstützten, war schon kurz vor Weihnachten klar: so einfach wird uns niemand von der Pole-Position verdrängen.
Vor allem unser in der Regel sehr hohes Tempo konnten die meisten Gegner auf Dauer nicht mitgehen und nachdem dann zur Weihnachtszeit auch die Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel ziemlich klar besiegt worden waren, konnten wir vom erhofften Aufstieg schon zu  Jahresbeginn träumen.
Am Ende standen wir mit 43:1 Punkten und einer Differenz von 347 Toren als klarer Aufsteiger fest.
 
Vielen Dank unseren Edelfans, unserer Torfrau Thomas und allen Unterstützern der Mannschaftskasse.
Jetzt sind wir also in der Kreisliga und auch hier wollen wir uns teuer verkaufen. Der ein oder andere Spielzug soll uns dabei variabler und das ein oder andere Abwehrtraining stabiler werden lassen sowie das ein oder andere Gespräch das Team stärken.
Sollten wir dann noch eine Torfrau als zusätzliche Motivation, Konkurrenz und Krankheitsvertretung gewinnen können, werden wir hoffentlich von unten schauen, nach vorne blicken und am Ende oben dabei sein.

2. Damen - Wenn nicht jetzt, wann dann?

“Wir wollen nach oben”, so hatte die zweite Damenmannschaft das Ziel für die nächste Saison formuliert.

Und warum auch nicht? Die noch sehr junge Truppe hat in der letzten Saison erkennen lassen, dass sie eigentlich mit jedem Gegner in der Kreisliga mithalten kann. Wenn wir es schaffen, die vorhandene Geschwindigkeit mit sicherem Passspiel zu kombinieren und die individuelle Stärke in der Abwehr als Verbund auf den Platz zu bringen, sollte der Aufstieg ein realistisches Ziel sein.

Schon seit Mitte Mai wird jetzt daran gearbeitet, aus der Abschlussschwäche der letzten Saison eine „Tormaschine“ zu basteln und aus manch einer Eigensinnigkeit ein Team mit Geist zu entwickeln.

Mit bis jetzt drei neuen Gesichtern gehen wir die Saison an, laden aber gerne ein, unsere Truppe noch zu verstärken, zu unterstützen oder einfach kennenzulernen.